Wäller-Spaziergang Lüneburger Heide 2016
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Familie Wiemann und Merlin II hatten zu einem Wäller-Spaziergang in ihre Heimat, die Lüneburger Heide, eingeladen.
20 Wäller und ihre Familien kamen um eine tolle Wanderung auf dem Heidschnuckenweg zu machen.
Mit dabei waren Thea mit ihrem Neo, Janine und Basti mit ihrem Arnie, Anke und Frank mit Sarafina und ihrem lütten Kumpel, Harriet mit Panda, Andrea und Jürgen mit Ivy, Sigrid und Andy mit Merlin II, Angelika und Michael mit Jimmy, Ingrid und Sohn mit Quarks-Fiete, Liane mit Piefke, Kirsten und Volker mit Hamlet, Sussi und Hartmut mit Marie, Gitte mit Astro, Claudia mit Indira, Andrea und Michael mit Aanton, Frank mit Tochter und Rudi, Eidisch mit Halle-Berry, Ina mit Quenai und Alotta und Christine mit Pluto.
Am Sonntag dem 24. April 2016 trafen wir uns zu einem Frühjahrsspaziergang auf dem Heidschnuckenweg. Treffpunkt war der große Parkplatz am Brunausee. Viele Wällerbesitzer und Zuchtstätten kamen und es war ein freudiges Wiedersehen. Aber auch ein paar Neulinge waren dabei und wurden gleich begrüßt genau so wie ihre Hunde. Nachdem alle fast pünktlich eintrafen, was bei dem plötzlichen Wintereinbruch eigentlich kaum möglich war, versuchten wir zuerst ein Gruppenphoto zu machen, wobei wir sehr viel Spaß hatten.
Unsere beiden Scouts Andy und Merlin führten die große Gruppe an. Sigrid machte die Nachhut,
damit kein Wäller oder sein Besitzer verloren ging.
Der Weg führte am Hochseilgarten entlang zum Brunausee. Dann wurde die Autobahn
unterquert und schon ging es hinein ins Naturschutzgebiet - die wunderschöne
Lüneburger Heide. Wir liefen in etwa eine gute Stunde, wobei sich immer wieder neue
Gruppen fanden um sich zu unterhalten und sich über ihre Wäller austauschten. Der ein
oder andere Tipp wurde ausgetauscht. Am gegenüberliegenden Hang konnten wir einen
stattlichen Hirschen beobachten. Das war schon ein tolles Erlebnis. Der Natur so nah.
Zwischendurch mußten wir immer kleine Pausen machen, damit sich die lange
Karawane nicht aus den Augen verlor.
Jimmy albert ein bisschen herum ;-))
Die Brüder Astro und Aanton machen Pause.
Mutti Mette
Ob beim Laufen oder bei den Pausen - immer wieder fand man Zeit für nette Gespräche.
Warten auf Pluto
Zwei Hunde und Fotos schießen - gar nicht so |
Piefke hatte jede Menge Verehrer hinter sich her ;-)) |
Hamlet hält nach Piefke Ausschau
Ganz oben auf der Borsteler Schweiz hielten wir an um eine Pause zu machen. Der Ausblick ins Tal war wunderschön. Einige fleißige Hände bauten ratzfatz einen Picknicktisch auf, auf dem wir unsere von Felix hergefahrenen Leckereien aufbauten. Es war so viel, wir hätten alle noch mindestens zwei Tage unterwegs sein können ohnw zu verhungern.
Von Deftig bis Süß - von allem etwas dabei. Und für die Hundies gab es Schüsseln
gefüllt mit Wasser.
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Nach dem leckeren Picknick - die auch als Aufladestation für unsere Wäller diente, ging
es weiter, da sich in einiger Entfernung dunkle Wolken auftürmten. Somit kamen wir in
kräftiges Schneetreiben. Alotta mochte gar nicht mehr weiter, war ihr Gesichtchen schon
ganz zugeschneit. Wir suchten kurz Unterschlupf in einem kleinen Wäldchen, bis die
Sonne wieder herauslugte.
Da in Niedersachsen zur Zeit die Brut- und Setzzeit ist, durften unsere Hunde die
meiste Zeit nur an der Leine laufen. Als dann ein freies Feld kam ließen wir die bunte
Bande aber laufen, damit sie sich einmal richtig auspauern konnten. Das war ein Getobe.
Ihr könnt Euch vorstellen, wie dreckig die Wäller-Meute war. Da half auch kein Laufen
im regennassen Gras.
Die Felder dampften nachdem die Sonne auf die kalten schneenassen Felder schien.
Nach knapp vier Stunden kamen wir zum Ausgangspunkt zurück. Kurz vorher nahmen
die meisten Hunde noch ein Bad im Brunausee - zum Sauberwerden. Nach einer herzlichen
Verabschiedung stiegen Menschen und Hunde nass und erschöpft in ihre Autos um den
teilweise langen Heimweg anzutreten. Eine kleine Gruppe trank noch einen Kaffee
am Auto und plante nun schon den nächsten Wällerspaziergang. Dann vielleicht einmal
in Dänemark?
Aber bis dahin ist es noch sehr weit und wir sind noch ganz begeistert von unserem
ersten Wällerspaziergang in der Lüneburger Heide. Es war superschön bei Euch liebe
Sigrid und lieber Andy sowie natürlich Merlin und Felix, der für das Picknick zuständig war.
Alle waren begeistert und kommen bestimmt wieder. Im nächsten Jahr vielleicht ein zwei
Wochen später, damit wir Sonne anstatt Schneegestöber haben.
Hiermit noch einmal ein ganz großes Dankeschön.
Kurzinfo über den Heidschnuckenweg in der Lüneburger Heide
Der 223 Kilometer lange Heidschnuckenweg von Hamburg-Fischbek über Buchholz i.d.Nordheide, Wilsede, Soltau und Müden (Örtze) bis nach Celle verbindet als Qualitäts-Wanderweg die schönsten Heidelandschaften der Lüneburger Heide mit einander.
Insgesamt führt der Weg durch mehr als 30 große und kleine Heideflächen der Nord- und Südheide.
Der Heidschnuckenweg in der Lüneburger Heide - Ein Festival der Sinne
Neben dem Wilseder Berg, mit 169 Metern der höchste Berg der Norddeutschen Tiefebene, berührt der Heidschnuckenweg das bekannte Heidedorf Wilsede, das nur zu Fuß, per Rad oder mit der Kutsche zu erreichen ist, und Müden, die "Perle der Südheide" – und auch eine ganze Reihe der weniger bekannten Heidelandschaften.
Entlang der heidebedeckten Hügel der Fischbeker Heide verlässt der Heidschnuckenweg das Hamburger Stadtgebiet. Der 129 Meter hohe Brunsberg bei Buchholz, das Büsenbachtal mit seinem gluckerndem Heidebach und die langgestreckte Weseler Heide sind Stationen auf dem Weg nach Undeloh mit seiner 800 Jahre alten Feldsteinkirche. Von dort geht es durch eines der ursprünglichsten Heidetäler, dem Radenbachtal nach Wilsede. Die Behringer Heide, der Borsteler Kuhlen mit der Heidelandschaft in Urform und der Kreuzberg vor der Spielestadt Soltau liegen abseits der üblichen Touristenpfade.
Das Tor zur Südheide bildet der Wietzer Berg mit dem mächtigen Lönsstein und dem Blick ins Örtzetal. Einzigartig ist der Wacholderwald bei Schmarbeck, wo sich der Pfad durch die dicht stehenden Wacholderbüschen zwängt. Und von der Hütte am Haußelberg sowie dem Waldrand der Heide am Schillohsberg bei Lutterloh geht der Blick weit ins Land. Letzter großer Heidehöhepunkt ist die sichelförmig im Wald liegende Misselhorner Heide mit dem Tiefental am Ende.
Über Angelbecksteich und die sandigen Wege in den ausgedehnten Mischwälder der Südheide erreicht der Heidschnuckenweg die schmucke Residenzstadt Celle mit ihren alten Fachwerkhäusern und dem prächtigen Herzogschloss.
Zwischen den Heideflächen finden sich Flusstäler, abwechslungsreiche Wälder, aber auch weites Land mit Feldern, Wiesen und Wäldern bis zum Horizont.
Vor allem die Heidebäche, die ruhig im weiten Talgrund mäandern, prägen die Landschaft.
Entlang der Seeve zwischen Handeloh und Wehlen, der Böhme vor Soltau und der Örtze zwischen Müden und Poitzen schlängelt sich der Pfad durch dichte urwaldartige Uferwälder.
Die schönste Wanderzeit für den Heidschnuckenweg ist zweifellos die Zeit der Heideblüte im August und September.
Doch auch im Herbst, wenn die Gräser und Birken bunt werden, oder im Frühling, wenn das frische Grün der Heidesträucher die Fläche bedeckt hat der Weg seine Reize – ja sogar im Winter bei Rauhreif und klarer Luft.
Der Heidschnuckenweg ist als Qualitätsweg Wanderbares Deutschland zertifiziert.
Das bedeutet: Wandern auf möglichst vielen naturnahen und abwechslungsreichen Wegen und Pfaden, zuverlässige Ausschilderung und Markierung sowie Einbindung von vielen Natur- und Kulturattraktionen.
Der Weg lässt sich je nach individuellem Können und persönlichen Vorlieben in 8 bis 14 Etappen erwandern.
Der Anschluss an die Bahnhöfe der Heidebahn (DB) in Buchholz i.d. Nordheide, Handeloh, Schneverdingen oder Soltau sowie der Zugangsweg vom Bahnhof Unterlüß ermöglicht Teilstrecken von einem oder mehreren Tagen.
Zwischen Niederhaverbeck und Behringen teilt sich der Weg. Die kürzere Strecke führt durch die Behringer Heide, die andere macht einen Abstecher durch die Osterheide bei Schneverdingen und über den Tütsberg.
Der Weg ist technisch nicht anspruchsvoll, Es gibt nur wenige Steigungen.
Dennoch: Genügend Wasser und auch eine ordentliche Rucksackverpflegung sind angeraten, denn nicht immer sind auf einer Etappe ausreichend Gaststätten zu finden.
Übrigens: Der Heidschnuckenweg kann auch von Celle nach Fischbek begangen werden.
Quelle:Lüneburger Heide GmbH
Wallstr. 4
21335 Lüneburg
Tel: 0700 – 20 99 30 99
http://www.lueneburger-heide.de
info@lueneburger-heide.de
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